ausvergehen,
V.,
unr.
1.
›heraus-, hervorfließen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
ausfliessen
 2.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse
200, 1
(
alem.
,
14. Jh.
):
so sol ein vliziger mensch den usvergangen rúnsen diser suͤzen ler nah ilen.
2.
›in der Zeit ablaufen, vergehen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
abscheinen
,
abspielen
 2,
1
abweichen
 4,
aufgehen
 22.
Syntagmen:
ausvergangene geschichten.

Belegblock:

Schwäb. Wb.
1, 533
(a.
1479
).