ausvergehen,
V.,
unr.1.
›heraus-, hervorfließen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. ausfliessen
Belegblock:
Bihlmeyer, Seuse
200, 1
(alem.
, 14. Jh.
): so sol ein vliziger mensch den usvergangen rúnsen diser suͤzen ler nah ilen.
2.
›in der Zeit ablaufen, vergehen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. abscheinen
abspielen
1
abweichen
aufgehen
Syntagmen:
ausvergangene geschichten.
Belegblock:
Schwäb. Wb.
1, 533
(a. 1479
).