ausstreuen,
V.
›etw. ausstreuen, verstreuen, verteilen; sich ausbreiten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ausbreiten
Syntagmen:
den zorn a., bücher / lügen / pfeile / stätte a.
; wolken sich a.
Wortbildungen:
ausstreuung.
Belegblock:
Luther. Hl. Schrifft.
Hiob 37, 16
(Wittenb.
1545
): Weistu / wie sich die wolcken ausstrewen?
Bell, G. Hager
76, 2, 5
(nobd.
, 1594
): Er Hat aus ge streit an dem orte | vnd hat dar zu den armen geben; | seine ge rechti keit Hin forte, | die bleibet in Ebi keit Eben.
Turmair
1, 422, 2
(Augsb.
1517
): spargo si ‚ausstreen‘.
Dietz, Wb. Luther
1, 190
; Schweiz. Id.
11, 2458/9
; Byland, Wortsch. Zürcher AT.
1903, 31
; Winkler, Flugschr.
1975, 93
.