ausseigen,
V.;
zu
mhd.
seigen
›senken, wägen, (Münzen) aussondern‹
(
Lexer
1, 855
).
›(Münzen) durch genaues Auswägen auf ihren Edelmetallgehalt prüfen und die höherhaltigen dadurch aussondern‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
abschlagen
 27,
2
amen
 2,
ausseigern
 1.

Belegblock:

Dirr, Münchner Stadtr.
459, 22
(
moobd.
,
v. 1365
):
Die gesworen habent verpoten, daz niemant haller prennen und aussaigen sol noch wegen.
Rwb
1, 1099
.