ausseigen,
V.;
zu
mhd.
seigen
›senken, wägen, (Münzen) aussondern‹
(Lexer
).1, 855
›(Münzen) durch genaues Auswägen auf ihren Edelmetallgehalt prüfen und die höherhaltigen dadurch aussondern‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. abschlagen
2
amen
ausseigern
Belegblock:
Dirr, Münchner Stadtr.
459, 22
(moobd.
, v. 1365
): Die gesworen habent verpoten, daz niemant haller prennen und aussaigen sol noch wegen.
Rwb
1, 1099
.