ausmären,
V.;
zu
mhd.
(-)mæren
, nhd.
mären
›kund tun‹
(
Lexer
1, 2046
;
Dwb
6, 1624
).
›schwätzen, klatschen, jn. verleumden‹; auch subst.
Bedeutungsverwandte:
auskünden
 1,
bezichtigen
,
diffamieren
,
klappern
 2,
schwätzen
,
vermären
; vgl.
ächten
 3,
äfern
 7,
afterreden
.

Belegblock:

Rennefahrt, Wirtsch. Bern
478, 6
(
halem.
,
1604
):
das man sich des bösen ... ußmärens abthun sölle.
Rwb
1, 1063
(a.
1573
).