ausjehen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
jëhen
›sprechen, bekennen‹
(Lexer
).1, 1477
›etw. verkünden, öffentlich bekanntmachen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. abkünden
ansagen
Belegblock:
Gerhard, Hist. alde e
974
(omd.
, um 1340
): ein richter vri | Wirt in Israhel entsten, | Der di recht sol glich uzgen.
Sachs
11, 448, 1
(Nürnb.
1558
): Mit frewden, die auff erden vor | Gehört hat keines menschen ohr | [...] | Das auch kein zungen mag außjehen.