ausflattern,
V.
›ausfliegen (von Vögeln)‹; auch ütr. auf den Menschen, dann z. B.: ›ausweichen, Ausflüchte suchen‹; ›sich wohin begeben‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
ausfliegen
.

Belegblock:

Luther, WA
33, 489, 23
(
1532
):
das sie einem nicht gleich undter die augen richtig gehen, sondern sie fladdern immerdar bej seidts aus.
Dietz, Wb. Luther
1, 165
;
Schwäb. Wb.
6, 1556
.