aufwartung,
die
.
›Sorge, Dienstbereitschaft‹; metonymisch: ›geleisteter Dienst‹;
vgl.
aufwarten
 1.

Belegblock:

Allg. Schau-Buͤhne
51, 1
(
Frankf.
1699
):
daß sie ihr Leben mit geringer Auffwartung und schlechten Unterhalt [...] / in der Einsamkeit zubringen mússen.
Weise. Jugend-Lust
94, 28
(
Leipzig
1684
):
einen gehorsamsten Diener / welcher sich zwar schaͤmet / die erste Aufwartung / als ein Gefangener abzulegen.
Sudhoff, Paracelsus
10, 140, 4
(
1536
):
das die selben geeder [...] mit fleißiger aufwartung administrirt werde.
Rwb
1, 965
.