aufspunden,
V.;
zu spund
›Verschlußzapfen‹ (Dwb
).10, 2, 1, 230
›jm. etw. öffnen‹ (im Beleg ütr.).
Bedeutungsverwandte:
vgl. aufsprängen
Belegblock:
Thiele, Luthers Sprichw.
96
(omd.
, um 1535
): mein Schreiben wird wenig Neues bringen, ohn dasz ich ihm gedenke die Nasen aufzuspunden, die er so fest zugespundet hat, und nicht riechen will wie er stinkt.