aufficken,
V.
1.
›etw. wund reiben‹.
Bedeutungsverwandte:
verseren
.
Syntagmen:
aufgefikte haut.

Belegblock:

Haszler, Kiechels Reisen
378, 33
(
schwäb.
,
n. 1589
):
düe stein mich an den knien und arm aller ufficten, das ich mich dermassen abgemörgelt, das ich nicht mehr kondte.
Maaler
32r
.
2.
›etw. durch Reiben auffrischen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
abglätten
.

Belegblock:

Maaler
32r
(
Zürich
1561
):
Aufficken / Wider erfrischen.