auferstende,
auferstande,
auferstände
(letztere beiden Schreibungen selten), die
,der
;-Ø/
–.›Auferstehung‹ (wie
auferstehung
1).Syntagmen:
der a. erstehen
(figura etymologica) / glauben / verschweigen, sich der a. freuen
; in die a. hoffen
; heilige / künftige / lezte a.
; a. des herren / leichnams.
Formelhaft: got
(o. ä.) verleihe uns eine fröliche a.
Belegblock:
Kochendörffer, Tilo v. Kulm
113
(preuß.
, 1331
): Crist, durch din uferstende | Hilf mir daz ich volende | Dir zu lobe [...].
Helm, H. v. Hesler. Apok.
9011
(nrddt.
, 14. Jh.
): Daz wir hoffen ouch irsten, | Swen wir vor gerichte gen, | Der ufirstande der her irstuent, | Als alle menschen noch getuent.
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
506
(mrhein.
, um 1335
): Ich bin die vfirstende vnd daz leben.
Sachs
15, 342, 9
(Nürnb.
1562
): Biß fleisch und blut kompt in das grab, | Darinn die sünd gar stirbet ab, | Und hat sein unart gar ein end | Biß zu der letzten aufferstehnd.
Kehrein, Kath. Gesangb.
2, 683, 30
(Nürnb.
1631
): durch sein heilig Aufferstaͤnd, | Erwirb mir Suͤndr ein seligs End.
Barack, Zim. Chron.
1, 580, 14
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Der almechtig verleihe im ein fröliche uferstende!
Kochendörffer, a. a. O.
1180
; 4851
; Karsten, Md. Paraphr. Hiob
1377
; 4029
; 5415
; Gerhard, Hist. alde e
6146
; Helm, a. a. O.
16084
; 17960
; 18183
; Froning, Alsf. Passionssp.
7435
; Kehrein, a. a. O.
1, 219, 7
; 221, 15
; 246, 14
; Schweiz. Id.
11, 983
.