aufblatern,
V.;
zu
mhd.
blâtere
›Blase‹
(Lexer
).1, 299
›aufwallen, aufschäumen‹; ütr.: ›sich aufblähen, überheben (vom Menschen); entstehen, aufbrechen (von politischen Bewegungen)‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. aufblasen
1
aufbrechen
Belegblock:
Niewöhner, Teichner
22, 70
(Hs. ˹moobd.
, 1360
/70
˺): der hundert jar sich platert auf | also daz er mit reichait wıͤrbet | daz ist recht als er gestıͤrbet.
Ebd.
696, 38
(Hs. ˹moobd.
, 3. V. 15. Jh.
˺): alß der pach sich platert auff | [...] | und dann wider vellt zegrunt.
Schwäb. Wb.
6, 1537
.