antsässig,
Adj.
›mutig, wütend, kämpferisch‹.
Belegblock:
Chron. Strassb.
478, 28
(els.
, A. 15. Jh.
): erweletent sü zuͦ künige Gunther den grofen zuͦ Swarzenburg, der zuͦ den ziten der frumeste herre was und der antsessigeste
[Var.:
antselicheste].
Bartsch, Reinfrid
15704
(halem.
, Hs. 14. Jh.
): an muote und an krefte | was er wol rittermœzic. | er wart sô antsœzic, | daz manneclîcher von im zôch | und man in schiuhelîchen flôch.
Ebd.
23399
: Malfer sîn sun der weise | was worden dô antsœzic.