antrieb,
der
.1.
›Weidefläche‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. 2
abschlag
achtweide
Belegblock:
Siegel u. a., Salzb. Taid.
172, 46
(smoobd.
, Hs. 18. Jh.
): in weßen älbmen, antrib oder feldern sich solches vich solte befinden.
2.
›Anregung, Anstoß von etw.‹; vgl.
antreiben
1, antreibung
, antrift
.Bedeutungsverwandte:
vgl. anweigung
Belegblock:
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 100, 11
(Nürnb.
1631
): Wer aber [...] durch bewegnuß deß H. Geistes, vnnd durch antrieb der zum singen sehr geneygten Natur ein begierd hat.
Eschenloher. Medicus
88, 11
(Augsb.
1678
): ist ihnen/Zweiffels ohne aus sonderbahrer Eingebung vnd Antrib Gottes/zu Gedancken kommen.
Schweiz. Id.
14, 174
.