anschieben,
V., unr. abl.
1.
›etw. anschieben, weiter bewegen‹ (von konkreten Bezugsgegenständen); metonymisch: dem kampfe anschieben
(Schwäb. Wb.
, dort ungedeutet) ›mit etw. beginnen‹ (?).1, 251
Bedeutungsverwandte:
bewegen
fördern
Belegblock:
Rot
342
(Augsb.
1571
): Promouirn, Fürdern / Weyter bringen / bewegen / fort anschieben.
2.
›sich jm. anschließen, jm. folgen‹.Belegblock:
Niewöhner, Teichner
12, 36
(Hs. ˹moobd.
, 1360
/70
˺): so wier anders nieman lieben, | so well wıͤr uns got an schieben.
3.
›jm. etw. zuschieben, anbieten, dem Pfandgeber das Vorkaufsrecht an seinem Pfand überlassen‹.Belegblock:
Rwb
1, 713
.4.
›sich etw. nehmen‹.Belegblock:
Rwb
1, 713
.