ansaufen,
V., unr. abl.,
auch regelmäßig.
phrasematisch:
sich vol ansaufen
›sich betrinken, besaufen, sich vollaufen lassen‹.

Belegblock:

Haszler, Kiechels Reisen
254, 34
(
schwäb.
,
n. 1589
):
düe janitschar [...] süch manügmahl so doll voll ansaufen, das süe wöder stöhn noch gehn könden.
Turmair
5, 548, 29
(
moobd.
,
1522
/
33
):
da [...] die burger bis auf mitternacht und lenger gesessen, sich vol angesauft hetten.
Haszler, a. a. O.
319, 13
.