anmütigkeit,
die
.
›Gefälligkeit, Anmut, wohltuende Wirkung‹;
zu
anmütig
 1.

Belegblock:

Göz. Leichabd.
277, 19
(
Jena
1664
):
Raͤuchwerk / welches den Geruch durch seine Anmuhtigkeiten treflich vergnuͤgen / und die Herzen der Sterblichen sonderlich staͤrken kan.
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 89, 6
(
Nürnb.
1631
):
im Gesang ist zu finden die anmuͤtigkeit vnd holdseligkeit der Menschlichen Stimm.
Schade, Sat. u. Pasqu.
3, 2, 4
(
orhein.
1520
):
in glichnus natürlicher anmuͤtigkeit inen zuͦ verston geben.
Göz. a. a. O.
174, 16
;
Schweiz. Id.
4, 583
.