ankauchen,
V.;
zu
mhd.
kûchen
›hauchen‹
(Lexer
).1, 1761
›jn. anhauchen‹; auch in ütr. Verwendung.
Bedeutungsverwandte:
anblasen
anhauchen
Wortbildungen:
ankauchung.
Belegblock:
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst
1, 134, 22
(Straßb.
1522
): einem stinckt der Athem oder die Naß, oder hat sunst Knobloch [...] gessen, und kuchen den Beichtvatter an.
Maaler
22r
(Zürich
1561
): Ankauchen [...] Einen mit einem stinckenden athem Ankauchen / der von vnuertoͤuwter speyß oder fullerey kumpt. [...] Von schlangen Ankauchet vnnd vergifftet werden. [...] Vom heiligen geist Ankaucht werden.
Schweiz. Id.
3, 128
.