anderwärtig,
Adv.
(1), Adj.
(2).1.
›anderswo, an anderem Ort, sonstwo‹; vgl.
2
ander
3.Bedeutungsverwandte:
vgl. anderhalb
Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
1, 426, 34
(moobd.
, 1725
): es seie im leütgebhauß oder anderwertig.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
196, 41
(m/soobd.
, 17. Jh.
): doch das der waiz so schön sein mueß, so guet und schön sie selbigen anderwerdig bekomen künen.
2.
›sonstig, übrig, weiter‹; vgl.
2
ander
3.Belegblock:
Göz. Leichabd.
215, 6
(Jena
1664
): daß dieselbe von ihren vornehmen Ammts⸗ und anderwaͤrtigen hoch⸗angelegenen Verrichtungen sich so geneigt entziehen.