abwechslung,
die
.1.
›Tausch, Eintausch von etw.‹; zu
abwechseln
1; vgl. abwechsel
1.Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
4, 275, 8
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): bedunkt mich fürwar, es sei ain dausch oder abwichslung des Glauci und Diomedis gewest, haist uf guet Hochdeutsch ein ross umb ein sackpfeifen.
2.
›Wechsel, Alternation, Turnus, Aufeinanderfolge‹; zu
abwechseln
3; vgl. abwechsel
2.Bedeutungsverwandte:
veränderung
Belegblock:
Chron. Augsb.
9, 237, 2
(schwäb.
, 1544
/5
): daß [...] von den andern 15 zünften 7 mann mit dem loß und abwechslung an das gericht geben und genomen werden sollen.
Maaler
8r
(Zürich
1561
): Abwaͤchßlung der tagen vnd naͤchten [...] Verenderungẽ vnd Abwaͤchßlungen der sachen vnd zeyten.
Preuss. Wb. (Z)
1, 73
; Schwäb. Wb.
1, 82
; Serranus
4r
.