abteiding,
das
;-/ auch
-Ø.
1.
›Vergleich, Absprache‹; zu
abteidingen
4.Belegblock:
Auer, Stadtr. München
432, 1
(moobd.
, 1343
): Umb abtäding mit dem gericht. Chain hantwerch sol sich abdingen mit dem gericht [...]; ez sol iederman sein puezz nach der schuld geben.
2.
›Nachteiding, Nachgericht zur Erledigung der im Teiding unerledigten Streitsachen‹.Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
2, 717, 23
(moobd.
, v. 1483
, Hs. um 1595
): die drei obgenanten abtaiding sein iegliches uber vierzehen tag nach dem pantaiding.