ableibe,
die
;-/-Ø
;zu
mhd.
â-leibe
›Überbleibsel‹
(Lexer
).1, 36
›Überbleibsel, Rest, Überrest, Restteil‹.
Bedeutungsverwandte:
aleibe
überbleibung
abgang
abrech
abreisel
abrer
Belegblock:
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
7, 185, 6
(Straßb.
1466
): Sein sam der wirt nit noch das geschlecht vnder seim volck: noch kein ableyb in seinen gegenten.
Ebd.
8, 387, 39
: der herr zůlegt zům andern mal sein hand zebesitzen die ablaib seins volcks: die do ist gelassen von den assiriern.
Ebd.
9, 377, 51
: do ir trunckt das reinst wasser: die ablaib betrúbt ir mit euweren fússen.
Crecelius
1, 5
.