abfällen,
V.;
Kausativum zu abfallen
.1.
›etw. zum Herunterfallen, Abfallen, Lösen bringen, abfallen machen‹; zu
abfallen
1.Belegblock:
Sudhoff, Paracelsus
10, 191, 9
(1536
): so leg das pflaster uber, so ledigt es das verbrunnen vom guten und felt es ab.
Ebd.
3, 298, 29
(1526
/7
): die blatern, sollen durch oleum [...] genezt und abgefellet werden.
2.
›jn. zum Abfall von jm. (z. B. Gott) bewegen, bringen‹; zu
abfallen
5.Belegblock:
Sachs
18, 340, 18
(Nürnb.
1562
): Dem klag uber die feinde dein, | Uber sathan, welt, fleisch und blut, | Das teglich widr dich kempffen thut, | Dir deiner seel dückisch nachstellen, | In sünd und von gott abzufellen.
3.
›jm. etw. aberkennen‹.Belegblock:
Rwb
1, 64
.4.
›etw. entscheiden‹.Belegblock:
Schweiz. Id.
1, 760
.