abbrauchen,
V.
1.
›jn. (auch Tiere) über Gebühr beanspruchen‹;
zu
brauchen
 1.

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus
4, 99, 182
(
Frankf.
1557
):
Jetzt weil er mich [Pferdt] hat abgebraucht, | [...] | Werd ich von jederman verlassen.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew.
29, 3
(
Straßb.
1650
):
weil ihr auß mangel eurer Kräfften vnnd deß abgebrauchten Leibs [...] nicht mehr sündigen könnet.
2.
›etw. (eine Tätigkeit o. ä.) beenden‹.

Belegblock:

Rwb
1, 18
.