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3
an,
der
.– Zur Vielfalt der Formen:
Schwäb. Wb.
f.; 1, 171
Schweiz. Id.
; zur Geschichte: 1, 247/48
Müller, Großvater [...].
.1979
›Großvater‹; vereinzelt: ›Urgroßvater‹.
Bedeutungsverwandte:
ältervater
grosvater
1
ane
Belegblock:
Gille u. a., M. Beheim
24, 10
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): es ist gewesen meines vater an, | von dem ich disen namen hab pehalten.
Sappler, H. Kaufringer
21, 31
(schwäb.
, Hs. 1472
): nun kom der winter kalt | und sein enen, der alt man, | hett gar lutzel claider an.
Dertsch, Urk. Kaufb.
1018
(schwäb.
, 1466
): Er hab von seinem äni, dem Hummel, auch von seinem vatter gehört, das die von Oberzelle stossen sollen bis an der Bientznawer mad.
Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen
506, 18
(halem.
, 1641
): so trätten dieselben in die fußstapffen ihres vatters und můtters und erben an ihrer ähnj und ahnen gůth nit mehr noch anders.
Leisi, Thurg. UB
8, 408, 16
(halem.
, 1399
): durch mins anis, / miner anen, mins vatterz, miner můtter und min und miner vordern selen heiles willen.
Boner, Urk. Zofingen
300, 7
(halem.
, 1419
): von fruͥntschaft wegen, so im Johans Thyo, min aͤni, vnd Erhart Thyo, min lieber vatter selig, dik vnd vil getan.
Maaler
12r
(Zürich
1561
): Aene / Das ist deß großvatters vatter.
Gierach, Märterb.
6500
(Hs. ˹moobd.
, A. 15. Jh.
˺): so scholtu ez zaigen hie, | mein en ez alhie lie.
Winter, Nöst. Weist.
1, 878, 34
(moobd.
, 17. Jh.
): Wann einer die gwöhr fordern will von enn oder von ändlein.
Chron. Augsb.
3, 386, 29
; 393, 29
; Sappler, a. a. O.
21, 50
; Hauber, UB Heiligkr.
1, 464, 29
; 602, 11
; Barack, Zim. Chron.
1, 248, 41
; 2, 469, 12
; Leisi, a. a. O.
408, 16
; 642, 31
; 882, 35
; Kottinger, Ruffs Etter Heini
3388
; Gierach, a. a. O.
6488
; Uhlirz, Qu. Wien
2, 1, 118, 7
; 2, 2, 2624, 39
; Dasypodius
288r
; Hulsius
A jv
; Henisch
27
; Bad. Wb.
1, 27
; Vorarlb. Wb.
1, 56
.