ächzen,
auch
achzen
und
achitzen
, V.
›stöhnen, seufzen, ächzen‹.
Bedeutungsverwandte:
gemmern
(vgl. Dwb
), 4, 1, 3284
jamern
klagen
schreien
seufzen
wehklagen
weinen
wimmern
Syntagmen:
vor jm./unter einer bürde ä.; der siechen ä.
Belegblock:
Turmair
1, 342, 17
(Nürnb.
1541
): fiengen die kindlein an zu echzen und schreien im zu mit aufgereckten hendlein.
Sachs
14, 308, 14
(Nürnb.
1553
): Was ist dir, das du also wemmerst, | Klagest, achtzest und also gemerst?
Bihlmeyer, Seuse
91, 2
(alem.
, 14. Jh.
): ich beger [...], daz ellú dú liden [...] und dar zů aller herzen wetůndes herzleid, aller wunden smerzen, aller siechen ahzen, aller trurigen gemuͤten súfzen [...] hein mensch iemer me erliden sol.
Sachs
13, 105, 13
; 21, 228, 2
; Sappler, H. Kaufringer
11, 57
; Barack, Teufels Netz
6388
; Schöpper
26b
; Maaler
10v
; Henisch
9
; Dietz, Wb. Luther
1, 42
; Schwäb. Wb.
1, 95
; Birlinger, Schwäb.-Augsb. Wb.
17
.